25. SZ-Fahrradfest

Fotos: Michael Schmidt, Christian Juppe, PR

Es war ein ganz besonderes Fest! Sage und schreibe 14 Mal ertönte am Sonntag, 29. August, auf der Pieschener Allee der Startschuss. Unter besonderen Bedingungen und mit einer jeweils pro Startzeitfenster limitierten Gruppengröße wagten sich rund 3.200 Radfahrer auf die Strecken des 25. SZ-Fahrradfests. Der Wettergott hatte ein Einsehen und trotz ursprünglich extrem schlechter Vorhersage hatten Alt und Jung bei milden Temperaturen und ohne Regen viel Freude beim gemeinsamen Radausflug mit Familie und Freunden.

Von 5 bis 150 Kilometern Länge war auf dem 25. SZ-Fahrradfest für jeden Fahrradtour-Fan etwas dabei. Geradelt wurde auf sechs Touren durch Dresden und das Umland. Die kürzeste Tour war die Kruschel-Tour durch Dresdens Altstadt – begleitet und abgesichert von der Polizei waren die 5 Kilometer ein Highlight für die Kleinsten. Auch der Klassiker schlechthin, die 32 Kilometer lange AOK-PLUS-Tour, stand wieder auf dem Programm. Ganz entspannt ging es an der Elbe entlang bis Radebeul und zurück. Sportliche Familien und Freizeitfahrer kamen auf der SachsenEnergie-Tour auf ihre Kosten, als es 50 Kilometer durchs Elbland ging, inklusive knackigem Anstieg aufs idyllische Meißner Hochland. Noch bergiger wurde es auf der 70 Kilometer langen Lidl-Tour mit phänomenalen Ausblicken in die Sächsische Schweiz. Diese lockten auch auf der RTF 2, die mit 100 Kilometern und 765 Höhenmetern schon ordentlich die Waden forderte. Wem das noch nicht genug war, der wählte Die-Fahrrad-Kette-Tour – satte 1.843 Höhenmeter verteilt auf 150 Kilometer durch Sächsische Schweiz und Osterzgebirge waren die ultimative Herausforderung auf dem 25. SZFahrradfest

Im Ziel auf dem Altmarkt klang der Tag beschaulich aus bei Speis und Trank. Verschmutzte Fahrräder konnten in der Fahrrad-Waschstraße gesäubert werden, eine Hüpfburg und Malstraße erwartete die Kleinsten und beim Magic Mirror entstanden witzige Fotos.