Er ist rot, eckig, trägt eine glänzend grüne Mütze – und konnte bis vor Kurzem noch nicht mal Fahrrad fahren. Nichtsdestotrotz wird POMOlino auf dem SZ-Fahrradfest mit von der Partie sein, denn schließlich gehen dieses Jahr
zum ersten Mal auch die kleinsten Kinder mit an den Start – auf der neuen, fünf Kilometer langen Tour, deren Namensgeber das PostModern-Maskottchen sogar ist. „Ich übe jetzt noch etwas und hoffe, dass mir die Kinder auf der
POMOlino TOUR am Start ein paar Tipps geben können“, sagt der Briefkasten auf zwei Beinen. Geführt von der
Polizei auf abgesperrten Straßen, geht es am Großen Garten vorbei und rund ums Stadion, bevor der Altmarkt wieder
erreicht wird.

Auch auf der nächstlängeren Strecke, der Vonovia-Tour, sichern Polizei und Ordnungskräfte die 15 Kilometer. „Diese
Tour via Ostragehege und Flügelwegbrücke nach Übigau und dann zurück an Pieschen vorbei ist ideal für alle Familien
mit etwas größeren Kids“, sagt Anne Lukas vom Organisationskomitee.

Klassiker für Freizeitsportler
Dürfen es ein paar Kilometer mehr sein? Dann lockt der Klassiker unter den Touren des SZ-Fahrradsfests: Die AOK PLUS-Tour mit ihren 35 Kilometern. Sie führt entlang der Elbauen nach Radebeul, wo der Verpflegungspunkt Gelegenheit für eine Rast bietet, bevor es über die Elbbrücke Niederwartha und vorbei an der Gohliser Windmühle auf dem Elberadweg bis zum Alberthafen und letztlich wieder zum Altmarkt geht.

Ein paar Höhenmeter gefällig? Damit wartet die 50 Kilometer lange Radtourenfahrt 4 auf. Bis zur Niederwarthaer
Elbbrücke ist alles flach – dann geht‘s ordentlich bergauf zum Stausee Oberwartha. Immerhin folgt danach eine gemütliche
Strecke über Kesselsdorf bis zum höchsten Punkt in Oberhermsdorf. Die Abfahrt über Zauckerode nach Freital gönnt den Beinen Entspannung – nur noch eines steigt: die Vorfreude aufs Ziel am Altmarkt.

Text: Silvia Miskowiec, Foto: Michael Schmidt


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