Auch die 95 Kilometer lange RTF 2 hat es in sich – und sollte nicht ohne Training in Angriff genommen werden.
Sie ist 55 Kilometer kürzer als die „Königsetappe“, und die Teilnehmer müssen auch nur halb so viele Höhenmeter überwinden – trotzdem ist die RTF 2 alles andere als ein Pappenstiel. „Auch hier sind gutes Training und viel Erfahrung vonnöten“, sagen die Veranstalter. „Das Profil ist immer noch ziemlich anspruchsvoll.“
Die Radtouristikfahrt 2, auch „kleine Bergetappe genannt“, führt zunächst Richtung Nordosten durch die Dresdner Heide nach Radeberg und weiter nach Großröhrsdorf. Dort schwenken die Fahrer nach Süden und nehmen Kurs auf Stolpen mit seiner markanten Burg. Bei der Passage von Heeselicht, Rathewalde, Lohmen und Dorf Wehlen können sie in stetem Auf und Ab das Flair der Sächsischen Schweiz genießen, ehe sie nach dem Verpflegungspunkt am Kaufland in Pirna-Copitz hinunter ins Elbtal rollen. Am Fluss entlang geht es ganz entspannt zurück nach Dresden, wo auf dem Theaterplatz die Medaillen und ganz sicher noch die eine oder andere Erfrischung warten.
Übrigens: Mit der perfekten Ausrüstung macht die Tour gleich noch mal so viel Spaß. Im Online-Shop unter www.sz-fahrradfest.de gibt es Radtrikots und -helme, Sportbrillen und Multifunktionstücher im neuen, frischen Design der Veranstaltung. Festteilnehmer und SZ-Card-Inhaber zahlen besonders günstige Preise. Schnell sein lohnt sich auf jeden Fall, denn die Auflage der praktischen Utensilien ist limitiert.
Artikel von Birgit Hilbig (SZ, 9.6.2015)