Sie ist der Dauerbrenner beim SZ-Fahrradfest: die AOK PLUS-Tour. Auch Mitarbeiter der Krankenkasse radeln mit.
„Wenn das Wetter mitspielt, werde ich in diesem Jahr meinen kleinen Sohn im Fahrradanhänger mitnehmen“ sagt Ralf Jänichen. Der 41-Jährige ist als Serviceleiter der AOK PLUS verantwortlich für die Filialen in Dresden Cotta und Wilsdruff. Das SZ-Fahrradfest ist seit vier Jahren fester Bestandteil in seinem Tourenplan – in diesem Jahr geht es für ihn und auch für etliche seiner Kollegen auf die AOK PLUS-Tour.
Die besonders bei sportlichen Familien beliebte Strecke darf auch im Jubiläumsjahr des SZ-Fahrradfestes nicht fehlen. Die Tour führt ohne große Höhenunterschiede über die Flügelwegbrücke und entlang der malerischen Weinberge an Radebeuls Südrand bis zum Verpflegungspunkt an der Festwiese Kötzschenbroda.
Nach einer kleinen Stärkung radeln die Teilnehmer wieder in Richtung Dresden: Die Elbe wird dabei in Niederwartha auf der neuen Brücke überquert. Der Elberadweg führt die Radler durchs beschauliche Gohlis zurück zum Alberthafen und von dort durch das Ostragehege zum Ziel am Theaterplatz.
„Für die 30 Kilometer lange Strecke braucht es eigentlich keine besondere Vorbereitung“, sagt Ralf Jänichen. Ganz untrainiert schwingt er sich jedoch nicht in den Sattel. Der AOKler ist auch
sonst gern auf seinem Hollandrad oder mit dem Mountainbike unterwegs: „In meiner Freizeit radel ich zusammen mit meinem Sohn entlang der Elbe, zum Einkaufen um die Ecke oder auch mal in den Großen Garten zum Entenfüttern.“
Gemeinsam im Sattel statt am Schreibtisch Der besondere Reiz des Fahrradfestes liegt für Ralf Jänichen im gemeinschaftlichen Erlebnis, „dem Spaß, in einer riesigen Gruppe zu fahren“, wie er sagt. „Und es ist schön, die Straße mal ganz für sich zu haben und natürlich auch etwas für seine Gesundheit zu tun. Ich freue mich zudem, auch immer wieder Mitarbeiter aus meinem Team für diesen Tag zu begeistern und nicht nur im Büro gemeinsam Spaß zu haben.“
Artikel von Sylvia Miskowiec (SZ, 16.6.2015)